DE
|
EN
Beitrag teilen Link kopieren

„Mein Ehemann ist jetzt im Home-Office und ich muss feststellen…

  1. in der Arbeit ist er immer sehr motiviert
  2. zu seinen Kunden und Kollegen ist er immer sehr freundlich und stets gut gelaunt

…gut zu wissen! wichtige Infos die auch im Privaten mal nützlich sein können…“ 🙂

Mein Name ist Alexander Schätz (29) und dieser Spruch könnte von meiner Frau sein.
Aktuell bin ich als Logistikplaner im Unternehmen tätig, speziell im Bereich der Behälterplanung.
Die aktuelle Situation stellt uns alle vor Herausforderungen.
Eine ganz besondere Herausforderung, ist mein Favorit auf das Wort des Jahres 2020, das Home-Office:

Damit im Home-Office nicht der Katastrophenfall ausgerufen werden muss, stelle ich auch nun meine persönliche DOS and DON`TS vor:

dos:

  1. Professionelles Arbeitsumfeld: Egal ob Schreibtisch oder Küchentisch, schafft euch eine gemütliche und produktive Arbeitsatmosphäre. Ein fester Platz ist hierbei unabdingbar.
  2. Ergonomie: Der Home Office Arbeitsplatz sollte unter ergonomischen Gesichtspunkten eingerichtet werden. Kreuzschmerzen sollten nicht das tägliche Signal für den Feierabend werden.
  3. Kleider machen Leute, auch im Home Office: Das Home Office wäre nur zu verlockend um sich in Jogginghose und Badeschlappen vor dem Rechner zu positionieren. Hier gilt es die morgendliche Routine beizubehalten und ordentlich und gepflegt am Arbeitsplatz zu erscheinen, auch wenn dieser nur wenige Meter vom Bett entfernt ist. Das Feeling ist einfach ein anderes und wenn man sich gut fühlt, arbeitet man auch besser.
  4. Ständiger Austausch mit Vorgesetzten und Kollegen: Ein ganz wichtiger Faktor/Vorteil eines Büros, ist der Wissensaustausch, der Wissenstransport. Kurze Wege sind hier der große Pluspunkt bei Fragen, Ideen und Anregungen im Projekt. Damit dieser Faktor im Home Office nicht verloren geht, ist ein ständiger Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten extrem wichtig.
  5. Klarer Tages und Wochenplan für die ganze Familie: Der ein oder andere findet im Home Office auch den täglichen Familienwahnsinn vor. Hier ist es extrem wichtig, eines Tages- und Wochenplan aufzustellen der die Home Office Zeiten klar regelt.

don`ts:

  1. Mal schnell was anderes erledigen: Der absolute Killer im Home Office. Wer kennt s nicht. Hier empfiehlt es sich alles, was nicht direkt mit der Arbeit zu tun hat, in die Pausen oder den Feierabend zu schieben.
  2. Den Sprung in den Feierabend verpassen: Die Nähe des Arbeitsplatzes zum privaten Wohnraum stellt eine verlockende Gefahr dar, die schier anziehende Wirkung haben kann. Hier gilt es den Abschluss nicht zu verpassen und nach dem Erreichen des Tagesziels ein Ende zu finden.
  3. Unregelmäßige Arbeitszeiten: Flexibilität ist mittlerweile eines der höchsten Gebote in der Arbeitswelt. Diese sollte jedoch nicht in Unregelmäßigkeit ufern. Ein gewisser Rhythmus erleichtert vor allem die Kommunikation zum Kunden und Kollegen.
  4. In Unordentlichkeit verfallen: Wer den Home Office Arbeitsplatz abends zur Brotzeitplatte werden lässt, wird am nächsten Morgen viel Zeit damit verlieren die Krümel aus der Tastatur zu fischen.
  5. Pausen vergessen: Wenn man sich mal in eine Sache verbissen hat, dann lässt man auch nicht so schnell wieder los. Pausen können im Home Office flexibel gelegt werden. Wichtig ist dass Sie genommen werden. Pausen können oft Wunder bewirken.

Alexander Schätz
Consultant
Logistik- und Verpackungsplanung

zurück zur Blog-Übersicht

Mehr Artikel